CV

Die gebürtige Frankfurterin Nicole Kohlmann erhielt ihre Ausbildung als Tänzerin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, der Heinz-Bosl-Stiftung München und der Akademie des Tanzes Mannheim, wo sie zudem zur Tanzpädagogin geschult wurde. Anschließend führte ihre zwanzig-jährige Laufbahn als Tänzerin sie als Ensemblemitglied an die Staatsoper Unter den Linden (Direktion E. Bischoff, M. Denard), die Deutsche Oper Berlin (Direktion R. Cragun), das Saarländische Staatstheater Saarbrücken (Direktion Marguerite Donlon), die Company Introdans in Arnhem/NL (Direktion T. Wiggers) sowie das Scapino Ballett Rotterdam/NL (Direktion Ed Wubbe). Während dieser Zeit war sie an der Entstehung zahlreicher Uraufführungen beteiligt, u. a. mit den Choreographen M. Béjart, E. Wubbe, G. Reischl, H. Vierthaler, H. Musial, D. Heitkamp, M. Donlon, J. Wieland, N. Linning, R. Zanella, J. Uotinen und M. Goecke. Außerdem war sie als Tänzerin, Akteurin und Choreographin an mehreren Filmproduktionen beteiligt. Seit dem Jahr 2012 arbeitet die dreifache Mutter freischaffend als Ballettmeisterin / Coach (u. a. Scapino Ballett, Codarts, Holland Dans Festival), choreographische Assistentin und Dramaturgin (u. a. Scapino Ballett, rubarb dance & art) und ist für Einstudierungen von Stücken des Choreographen Marco Goecke verantwortlich. Darüber hinaus schloss sie 2016 ihr Bachelorstudium der Theaterwissenschaft / Nebenfach Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin ab (a. a. T.), wo sie derzeit dem Masterstudiengang Tanzwissenschaft folgt. 2017 nahm sie am einjährigen Weiterbildungsprojekt TANDEM für Produktions- und Künstlermanager_innen der Organisation TanzRaum / TanzBüroBerlin teil. Zu ihren Klienten zählen bislang der in Berlin tätige Choreograph Ruben Reniers, die interdisziplinär arbeitende Choreographin und Performerin Luo Yuebing, der angesehene Choreograph Ed Wubbe sowie der aufstrebende Choreograph Arshak Ghalumyan.

 

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